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Glossar zu Sound – Heimkino – Multimedia Begriffen

Sound-Darstellung (depositphoto.com)

Glossar zu Sound – Heimkino – Multimedia Begriffen

Sound-Darstellung (depositphoto.com)
Sound-Darstellung (depositphoto.com)

AAC – Kompressionsverfahren für Audio-Dateien

Unter AAC wird ein Kompressionsverfahren für Audio-Dateien verstanden. Dieses ist zwar sehr verlustbehaftet, existiert aber doch in verschiedenen Profilen.

So gibt es das Low Complexity Verfahren, das für mittlere bis hohe Bitraten gilt. Das Verfahren Low Delay gilt für mittlere bis hohe Bitraten, die eine leichte Verzögerungszeit von 20 ms besitzen. Ergänzt werden diese Verfahren vom Main Profile und vom Verfahren High Efficiency (HE), das für niedrige bis sehr niedrige Bitraten eingesetzt wird. Ebenfalls gibt es ein Verfahren für Streaming, bei dem es sich um Scalable Sample Rate handelt. Verwendet werden diese Codecs teilweise bei Online-Musikgeschäften wie beispielsweise Apple.

Abspann – nicht nur bei Filmen

Der Abspann ist am Ende eines Filmes oder von anderen Fernsehsendungen zu sehen. Mitunter ist es auch so, dass nach dem erfolgreichen Abschluss von Computerspielen ein Abspann präsentiert wird.

Dabei werden am Ende, unter ansprechender Gestaltung, Informationen bekannt gegeben. So werden bei Fernsehsendungen oder Filmen die Darsteller zuerst genannt. Anschließend werden weitere Mitwirkende an den Arbeiten genannt. Natürlich kann es auch noch rechtliche Informationen geben, die mit dem Abspann genannt werden. In der Regel ist beim Abspann Musik zu hören.

Abstimmanlagen im TV

Eine Abstimmanlage wird bei den Wahlen in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel bei Parlamentswahlen, eingesetzt. Doch auch bei Aktionärsversammlungen kann diese Anlage die vorherrschende Meinung unter den Aktionären mit endgültigen Ergebnissen umgehend präsentieren. Das Arbeiten einer Abstimmanlage kann sogar drahtlos funktionieren. Steht das Ergebnis fest, kann dies unter Umständen auch in Form einer Grafik präsentiert werden.

Abstimmanlagen werden oft auch bei Fernsehveranstaltungen eingesetzt, um die Ergebnisse dort auch zeitnah präsentieren zu können.

Abtastung in der Fernsehtechnik

Der Abtastung kommen verschiedene Bedeutungen zu. Jedoch spielt hier das Abtasten im Bereich der Fernsehtechnik die entscheidende Rolle, da hier ein Filmabtaster eingesetzt wird. Mit diesem wird das Einlesen von jeglichem Filmmaterial ermöglicht. Im Anschluss daran werden die empfangenen Signale in analoge oder in digitale Signale umgewandelt. Dabei ist es zwingend erforderlich, eine Produktion vor der Ausstrahlung, auf welchem Medium auch immer, mit einem Abtaster zu behandeln.

Zu den weiteren Anwendungen der Abtastung gehören beschädigte oder verschmutzte Filme, die für die Wiedergabe mit neuen Geräten restauriert werden. Auch kann das Verfahren unter anderem bei der digitalen Nachbearbeitung angewendet werden.

Aktuell kann zwischen den Verfahren der Abtastung gewählt werden, die zeilenweise erfolgt, und der Abtastung in Form ganzer Fernsehbilder.

Ankopplung

Mit der Ankopplung sind hierbei Informationen gemeint, die zeitlich an Audio- und Videopräsentationen gekoppelt werden können. Zum einen können diese Informationen mittels der Programmierung an diese Dateien gespeichert werden. Zum anderen gibt es Programme mit dem gezielt Bildunterschriften und Webseiten zeitabhängig angekoppelt werden können. Und dies gilt sowohl für Video- sowie für Audiopräsentationen.

Antennen-Diversity oder Antenna-Diversity

Der Begriff Antenna-Diversity bedeutet übersetzt Antennendiversität. Bei diesem Verfahren kommen mehrere Antennen zum Einsatz, was für Sender und Empfänger gilt. Die Funkübertragung lässt es zu, dass es zu Interferenzen kommen kann, was ganz besonders bei Funkanwendungen im mobilen Bereich gilt. Mittels dieses Verfahrens sollen diese Interferenzen reduziert werden.
Unterschieden werden kann hierbei zwischen einer Empfangsdiversität und einer Sendediversität.

Antialiasing in der Signalverarbeitung

Zwei Bedeutungen fallen dem Begriff Antialiasing zu. Zum einen wird der Begriff in der Computergrafik angewandt. Noch etwas bedeutender ist das Antialiasing, das in der Signalverarbeitung und hier insbesondere bei der digitalen Verarbeitung angewandt wird.

Es gibt nämlich den so genannten Alias-Effekt, wobei bei zu geringer Abtastfrequenz Fehler auftreten können. Dies kann insbesondere bei der Erfassung von Bildern oder auch bei der Tonaufnahme geschehen. Mit Hilfe von Antialiasing sollen diese möglichen Fehler verringert werden.

Als Standardverfahren wird in der digitalen Signalverarbeitung das Prefiltering angesehen.

Apple Quicktime

Schon früh engagierte sich die Firma Apple für den Multimedia-Bereich und entwickelte das Programm QuickTime. Das Programm war für die Systeme Mac OS und Windows gestartet.
Drei wichtige Elemente bestimmen das Bild dieser Anwendung. Bei diesen handelt es sich das Framework, das API und das Dateiformat. Die Anwendungen des QuickTime Players, des Quick Time Broadcasters oder der QuickTime Streaming Server arbeiten auf der Grundlage der drei Elemente.

Eingesetzt wird QuickTime zudem in einigen Applikationen, wozu unter anderem Adobe Premiere, Apple Logic und iTunes gehören

Attack – Einschwingphase

Mit Attack ist die Einschwingphase oder auch Anschlagphase eines Signals gemeint. Umso schneller das Attack abläuft, desto kürzer ist die Zeit des Einschwingens.

Audio-Geräte

Audio-Geräte sind kleine elektronische Geräte, die dazu verwendet werden, Musik zu spielen oder Aufnahmen zu machen. Die meisten Audio-Geräte haben einen Kopfhöreranschluss, damit man Musik hören oder Aufnahmen machen kann, ohne dass andere Menschen davon mitbekommen. Manche Audio-Geräte haben auch einen Lautsprecheranschluss, sodass man Musik oder Aufnahmen über einen Lautsprecher hören oder aufnehmen kann

Audio-Dubbing

Audio-Dubbing wird bei Nachvertonungen eingesetzt, die im Camcorder stattfinden. Es können vier Tonspuren mit einer 12 Bit-Auflösung aufgezeichnet werden. Die zweite Möglichkeit wäre, zwei Tonspuren mit einer Auflösung von 16 Bit aufzuzeichnen. Einige Geräte machten es möglich, dass eine nachträgliche Aufnahme erfolgen konnte. Diese Aufgabe wird heute aber vom PC übernommen. Dort wird dann der Schnitt des Films durchgeführt.

Audiostreaming und Videostreaming

Audiostreaming und Videostreaming sind Vorgänge, die heute als Media Streaming bezeichnet werden. Beim Streaming handelt es sich um Daten, die über das Internet übertragen werden. Dies trifft sowohl für Audiodateien als auch für Videodateien zu. Bereits während der Datenübertragung können die Dateien abgespielt werden. Programme, die gestreamt werden, erhalten deshalb ihre Bezeichnung als Livestream. Dabei handelt es sich auch um Web-Radio und um Web-TV.

Damit stellen die Streaming-Vorgänge das Gegenstück zum Broadcasting in Form von Hörfunk und Fernsehen dar.

AVI – Audio Video Interleave

Unter AAC wird ein Kompressionsverfahren für Audio-Dateien verstanden. Dieses ist zwar sehr verlustbehaftet, existiert aber doch in verschiedenen Profilen.

So gibt es das Low Complexity Verfahren, das für mittlere bis hohe Bitraten gilt. Das Verfahren Low Delay gilt für mittlere bis hohe Bitraten, die eine leichte Verzögerungszeit von 20 ms besitzen. Ergänzt werden diese Verfahren vom Main Profile und vom Verfahren High Efficiency (HE), das für niedrige bis sehr niedrige Bitraten eingesetzt wird. Ebenfalls gibt es ein Verfahren für Streaming, bei dem es sich um Scalable Sample Rate handelt.

Verwendet werden diese Codecs teilweise bei Online-Musikgeschäften wie beispielsweise Apple.

Benutzerinterface

Erarbeiten Menschen in Zusammenhang mit der Technik einen Vorgang oder eine Aufgabe, so wird von einem Mensch-Maschine-System gesprochen. Innerhalb dieses Systems gibt es Untersysteme, wo die Benutzerschnittstellen zum Einsatz gelangen.

In Bezug auf den Computer bedeutet dies den nachfolgenden Sachverhalt: Hierbei handelt es sich um Teile eines Programmes, welche den Datenaustausch mit den Benutzern ermöglichen. Inzwischen wurde der Begriff der Benutzerschnittstelle, besser gesagt der Benutzungsschnittstelle, sogar in einer DIN Norm festgeschrieben. So steht in der Norm DIN EN ISO-9241-110 „Alle Bestandteile eines interaktiven Systems (Software oder Hardware), die Informationen und Steuerelemente zur Verfügung stellen, die für den Benutzer notwendig sind, um eine bestimmte Arbeitsaufgabe mit dem interaktiven System zu erledigen“.

Somit stehen im Bereich des Computers folgende Schnittstellen zur Verfügung:

Kommandozeilen, zeichenorientierte Benutzerschnittstellen, Grafische Benutzeroberflächen, sprachbasierte Benutzerschnittstellen, anfassbare Benutzerschnittstellen.

Betacam – Fernsehtechnik

Beim Betrachten der heutigen Fernsehtechnik fällt auf, dass das digitale Betacam als Speichermedium wohl das meistgenutzte Medium seiner Art ist.

Doch das Bild ist nicht das einzige, was auf einer Digital Betacam-Kassette aufgezeichnet wird. Zusätzlich finden sich auf der Kassette vier digitale Audiospuren wieder. Auch erfolgt die Aufzeichnung einer analogen CUE-Spur.

Das Aussehen der Digital Betacam-Kassetten wurde in Blau gehalten.

Betamax Kassetten

Um das Jahr 1970 begann die Entwicklung der Betamax-Kassette. Dabei handelte es sich um ein Halbzoll-Magnetbandsystem, das analoge Signale von Audio- und Videodaten aufnehmen. In den USA waren die Kassetten zum ersten Mal im Jahr 1975 erhältlich, während die Einführung in Deutschland bis zum Jahr 1978 dauerte. Allerdings konnte sich die Beta-Kassette, wie diese einst im Sprachgebrauch hieß, nicht gegenüber der VHS-Kassette durchsetzen.

Bildschirmaufnahmen

Mittels eines kleinen Programms können von der Arbeit auf einem Desktop Aufnahmen gemacht werden. Dabei kann wirklich alles aufgezeichnet werden. Dies geht von einem Klick auf dem Bildschirm, einer Bewegung des Cursors bis zu jedem Start der verschiedensten Programme. Zudem können mittels dieser Programme sogar kleine Videos aufgenommen werden.

Bildsignal

Beim Bildsignal handelt es sich um ein elektrisches Signal, das von einem Bildgeber abgegeben wird. Dieses Signal ist ein Teil des Fernsehsignals. Das, was als Bild übertragen wird, befindet sich innerhalb des Signals oder des Bildgebers befindet.

Es kann bei einem Bildsignal zudem Signaldifferenzen geben. Beeinflussend sind hier die verschiedenen Helligkeiten, die ein Bild haben kann.

Bildsprung

Ein Bildsprung kann beim Zusammenschneiden eines Filmes entstehen. Jede Szene kann verschiedene Bilder enthalten. Wird nun ein einziges Bild herausgeschnitten, so kann beim Betrachter dieser Szene der Eindruck entstehen, dass das Bild springt.

Andererseits kann der Eindruck eines Bildsprunges bei den Bildaufnahmen auch entstehen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein Motiv aufgenommen wird und dabei für die Aufnahme verschiedene Positionen für die Kamera ausgewählt werden. So scheint das Bild von einem Ort an den anderen Ort zu springen.

Bildsuchlauf

Der Bildsuchlauf kann durch die Anwender bei einem Videorekorder eingesetzt werden. Dabei ist es möglich, das Magnetband durch einen schnellen Vorlauf und einen schnellen Rücklauf zu steuern. Genutzt wird dies in der Regel, wenn eine bestimmte Stelle einem Videofilm erreicht werden soll. Außerdem kann ein schneller Vorlauf- und Rücklauf helfen, wenn bestimmte Stellen eines Filmes mit Musik oder ähnlichen Kommentaren untermalt werden sollen.

Bildverbesserer – Scaler – Line-Doubler

Der Bildverbesserer ist auch als Enhancer bekannt. Dabei handelt es sich um einen Überspielverstärker, durch den Videosignale oder elektronische Signale überhaupt verstärkt werden. Gleichzeitig findet eine Aufbereitung dieser Signale statt. Das wiederum hat zur Folge, dass beim Kopieren nur ganz wenige Verluste entstehen.

Bitrate

Die Bitrate ist ein Faktor, der die Klangqualität unserer Audio-Geräte beeinflusst. Die Bitrate ist die Anzahl der Bits pro Sekunde, mit der ein digitales Audio-Gerät arbeitet. Je höher die Bitrate ist, desto höher ist die Klangqualität des Geräts. Allerdings hat auch die Bitrate ihre Grenzen. Ein digitales Audio-Gerät kann nur so gut klingen wie die qualitativ hochwertigste Aufnahme, die es abspielen kann. Wenn also eine Aufnahme nur mit einer geringen Bitrate gemacht wurde, kann auch das beste digitale Audio-Gerät diese Aufnahme nicht perfekt wiedergeben.

Black Burst ein Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal

Bei Black Burst handelt es sich um ein FBAS-Signal, genauer gesagt um ein Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal. Dieses besteht aus einer Vielzahl von Synchronimpulsen, dem Burst und dem Bildinhalt Schwarz. Dabei stellt dieses ein Videosignal dar, das analog gehalten ist. Das Ziel ist es, Studiogeräte analog und digital zu synchronisieren. Hauptsächlich geht es dabei um HD- und SD-Geräte.
Dann gibt es noch das TriLevelSync, mit dem die Synchronisation von HDTV-Geräten kompatibel möglich ist.

Broadcasting

Beim Broadcasting gibt es in einem Computernetzwerk eine zentrale Stelle, von wo aus Nachrichten an alle Teilnehmer dieses Netzwerkes übertragen werden können. Dieses Broadcasting steht im Rahmen der Vermittlungstechnik für Mehrpunktverbindungen. Innerhalb dieses Netzwerkes wird das Broadcast bei unbekannten Empfängeradressen verwendet, wobei das Protokoll ARP als Beispiel dafür genannt werden kann.

Natürlich können Informationen auch auf dem einfachen Wege innerhalb eines Netzes an sämtliche Teilnehmer übermittelt werden. Das Gegenstück bildet das Unicast-Verfahren, bei dem gleichlautende Informationen mehrfach übertragen werden müssen. Ein weiterer Weg der Übermittlung von Informationen kann ausschließlich der Weg sein, dass nur ganz bestimmte Teilnehmer angeschrieben werden. In diesem Fall handelt es sich dann um das Multicast-Verfahren, das zur Anwendung kommt.

Ebenso kommt Broadcasting bei netzwerkfähigen Computerspielen zur Anwendung, wo zur Teilnahme nach offenen Spielen gesucht wird. Auch die Suche mittels Broadcast nach Drucker- und Netzwerkfreigaben ist möglich.

Client – Player als Client nutzen

Der Begriff Client wird mit Kunde übersetzt. Im vorliegenden Fall handelt es sich dabei um ein Computerprogramm. Dieses Programm stellt die Verbindung zu einem anderen Programm auf einem Computer beziehungsweise Server her. Auf diesem Wege kann das Programm die Dienstleistungen des anderen Rechners nutzen.

Als Beispiele für einen Client können hier die Browser für das Internet angeführt werden. Diese stellen ja die Verbindung mit einem Server im Internet auf und erhalten daraufhin die Daten zur Darstellung für eine Website geschickt.

Ein weiteres Beispiel sind so genannte Mail-Clients, die Emails abrufen und den Anwendern zur Verfügung stellen.

Codec – Audiocodec – Videocodec

Das Wort Codec ist eigentlich nicht existent. Es wurde aus den beiden Worten „coder“ und „decoder“ erschaffen. Ein Codec kann ein Programm oder auch ein Verfahren darstellen, mittels dessen die digitale Kodierung oder die digitale Dekodierung von Daten oder Signalen möglich ist.

Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, Formate direkt umzuwandeln. So kann beispielsweise eine MP3-Datei in das WMA-Format umgewandelt werden. In diesem Fall wird von einer so genannten Transkodierung gesprochen.

Unterschieden wird hierbei zwischen Videocodecs, Audiocodecs und Sprachcodecs.

Component

Im technischen Sinne handelt es sich bei Component zum einen, bezogen auf die deutsche Übersetzung, um Bausteine. So besteht eine Stereoanlage beispielsweise aus verschiedenen Bausteinen. Dies können ein CD-Spieler, ein Receiver und manchmal noch ein Tapedeck sein.

Andererseits steht Component auch für den Bereich, an dem die einzelnen Kabel verschiedener Geräte ihren Platz finden. Dort sind meist farbliche Markierungen angebracht, so dass die Kabel leicht anzuordnen sind. Zu sehen ist dieser Kabelschacht in der Regel an der Rückseite von Bildschirmen oder Projektoren.

Composite-Signal – Fernsehsignal

Bei dem Format des Composite-Signals handelt es sich um ein analoges Fernsehsignal. Dabei verfügt dieses Signal über eine faszinierende Fähigkeit, nämlich der Möglichkeit der einfachen Aufmodulierung. So kann daraus schnell ein Hochfrequenz-Signal werden, dass eine Weiterleitungsfähigkeit zu verschiedenen Fernsehrgeräten ermöglicht. Die Weiterleitung erfolgt via Kabel oder via Antenne.

Zu finden ist das Composite-Signal bei der Farbdarstellung und ihren Standardformaten. Zu diesen zählt das System NTSC, das aus den USA stammt. Für Deutschland steht seit vielen Jahren das System PAL und für Frankreich das System SECAM.

Deinterlacing – Von Vollbildern und Halbbildern

Auf Deutsch bedeutet Deinterlacing die so genannte Zeilenentflechtung. Bevor dieser Vorgang durchgeführt wird, liegen Bilder in einem Videosignal vor. Zudem liegt dieses Signal im Zeilensprungverfahren vor. Mittels dieses Verfahrens sollen die Bilder in Vollbilder umgewandelt oder auch konvertiert werden. Es gibt einige Momente, wo dieses Verfahren zwingend gegeben ist. So kann es beispielsweise geschehen, dass eine aufnehmende Kamera mit Zeilensprung arbeitet. Gleichzeitig können die Kamera, die aufnimmt, und die Bildschirme mit der Anzeige über einen unterschiedlichen Bildaufbau verfügen. Dies kann zeitlich und auch vertikal der Fall sein. Ein Beispiel ist hierbei der Plasmabildschirm. Der Vorgang des Entflechtens wird bei Geräten mit einer Leistung von 50 Hertz nicht durchgeführt.

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Findet eine Durchführung des Deinterlacings statt, so gibt es zwei Wege, auf denen das geschehen kann. Zum einen ist dies im Fernsehgerät selber der Fall. Die andere Möglichkeit ist in der Set-Top-Box, bei der es sich beispielsweise um einen DVD-Spieler handeln kann, wo das Deinterlacing erfolgt.

Insgesamt gibt es sieben Methoden des Deinterlacings, zu denen beispielsweise das Skip Field zählt.

Digital Signal Processing (DSP)

Digital Signal Processing (DSP) ist ein Verfahren, das verwendet wird, um analoge Signale in digitale umzuwandeln. DSP kann verwendet werden, um verschiedene Arten von Verzerrungen zu reduzieren, die bei der Umwandlung von analogen zu digitalen Signalen auftreten können. DSP kann auch verwendet werden, um bestimmte Effekte wie Echo und Reverb hinzuzufügen.

Diversity

Mit Diversity wird nur ein HF-Sender empfangen. Dies ist allerdings mit einigen Antennen und einigen Empfängern der Fall. Innerhalb der empfangenen Signale wird das stärkste seiner Art ausgewählt. Dies ist deshalb der Fall, da Fehler bei der Übertragung ausgeglichen werden sollen.

DivX Codec

Hinter DivX versteckt sich ein Codec, der eine wichtige Rolle bei Videodateien spielt. Hierbei wird ein Komprimierungsvorgang bei großen Videodateien durchgeführt, bei dem trotzdem die Qualität erhalten bleibt. Teilweise ist sogar eine starke Komprimierung möglich.

Dies zeigt sich beispielsweise bei einem Film, der auf einer DVD gespeichert wurde und einen Größenumfang von bis zu acht Gigabyte haben kann. Bei der Durchführung einer Komprimierung ist es möglich, diesen Film im Anschluss auf einer CD zu speichern, die lediglich eine Speicherkapazität von bis zu 700 Megabyte hat.

Die hohe Qualität des Codecs hat dazu geführt, dass dieser inzwischen unter anderem auch bei DVD-Spielern eingesetzt wird.

Dolby Digital – AC-3

Nicht nur jedem Kinobesucher ist der Name der Firma Dolby ein Begriff. Diese hat das Mehrkanal-Tonsystem Dolby Digital herausgegeben, welches auch als ATSC A/52 und AC-3 bekannt ist. Neben der Filmtechnik ist dieses Verfahren auf den Laserdiscs, den DVDs und vielfach beim Fernsehen vorzufinden. Bei diesem Verfahren, mit dem Daten kompressioniert werden, können bis zu sechs diskrete Kanäle eine Unterstützung erhalten. Das Verfahren ist psychoakustischer Natur und zudem verlustbehaftet. Beim Dolby Digital System AC-3 handelt es sich um das Bitstream-Format der Firma.

Dolby Digital Surround – EX

Natürlich wurde auch das Dolby Digital Mehrkanal Tonverfahren weiter verbessert. Und so wurde das Verfahren Dolby Digital Surround – EX im Jahr 1999 im Rahmen der Ausstrahlung des ersten Teils von Star Wars 1 eingeführt.

Das Dolby Digital System besitzt ja 5.1 Lautsprecher. Diese werden ja durch einen Back Surround oder auch Center Surround Kanal ergänzt. Zur Wiedergabe gelangt dieser Kanal durch den Lautsprecher, der an der Rückwand gegeben ist. Es handelt sich hierbei um die Variante von Dolby Digital speziell für das Kino.

Unter Umständen kann diese Kanallösung auch im Heimkino zur Anwendung kommen. Allerdings sollten die Surround-Kanäle einen größeren Abstand vorweisen.

Dolby TrueHD – Hochauflösendes Tonformat

Dolby TrueHD stellt einen Audiocodec dar, der verlustfrei arbeitet und von den Dolby Laboratories entwickelt wurde. Eingesetzt wird dieser Audiocodec auf HD DVDs und bei den Blu-ray Discs. Dieser Codec vermittelt einen Raumklang, der keine Defizite aufweist.

Zudem weist der Codec höhere Raten beim Abtasten sowie beispielsweise mehr Kanäle vor. Insgesamt werden auf den beiden Medien bis zu acht Kanäle unterstützt. Bei einer Auslastung auf allen Kanälen beträgt die Abtastfrequenz bis zu 96 Kilohertz. Werden nicht alle Kanäle genutzt, so kann die Leistung bei der Abtastfrequenz nahezu verdoppelt werden.

Dolmetscher-Führungsanlagen

Dolmetscher-Führungsanlagen werden bei den verschiedensten Gelegenheiten eingesetzt, wie beispielsweise bei Sehenswürdigkeiten. Dabei werden den Besuchern aus anderen Ländern durch die Dolmetscher-Führungsanlagen, auch als Personenführungsanlagen bekannt, Informationen in ihrer Sprache vermittelt. Je nach Anlass wird ein Band in der jeweiligen Sprache besprochen oder es findet eine simultane Übersetzung statt, wenn es sich um eine Live-Veranstaltung mit mehreren Nationen handelt.

Bis zu sechs Modelle von Dolmetscher-Führungsanlagen sind derzeit handelsüblich. Es handelt sich dabei unter anderem um mehrsprachige Führungen durch die Stadt und um mehrsprachige Schulungen oder Tagungen.

Drop Out – Aussetzer

Je nach Einsatz des Begriffes Drop Out kann dieser in der Übersetzung vom Englischen ins Deutsche zwei Bedeutungen haben. Mit „to drop out“ wird das Aussetzen bezeichnet. Bezogen auf den technischen Bereich bedeutet das, das hier eine Funktion versagt, was als auch als Aussetzer bezeichnet wird. Genauer gesagt kann es sich hierbei um Schwankungen in der Lautstärke handeln. Dieses Phänomen kann natürlich auch bei der Wiedergabe von Tonbändern auftreten, indem der Ton aussetzt. Geschehen kann dies schon deshalb, weil der Druck des Magnetbandes an den Tonkopf nicht intensiv genug ist. Weitere Störmöglichkeiten sind Fehler im Material des Bandes oder Schmutz in der Abspielanlage.

Drop-Outs können auch bei Videomagnetbändern auftreten, wobei es sich um Punkte handeln kann, die über das Bild wandern. Und auch bei DV und HDV kann es zu Problemen kommen.

DTS Tonformate

Ein Mehrkanaltonsystem einer kalifornischen Firma mit gleichem Namen versteckt sich hinter DTS, dem Digital Theater System. Zum Einsatz kommt dieses Tonsystem natürlich im Kino, wo die Effekte dadurch besonders deutlich zur Geltung kommen. Doch auf den verschiedenen Discs sowie kommt dieses System zum Einsatz.

Zurzeit gibt es sechs gängige Tonformate des Hauses, zu denen das Format DTS 96/24 gehört. Weitere Systeme sind DTS – 5.1 discrete, DTS-ES Discrete 6.1, DTS-ES Matrix 6.1, DTS NEO:6 surround und DTS-HD.

DTS 96/24

Das System 96/24 ermöglichte es nun, dass mehr als zwei 5.1 Kanäle empfangen werden konnten. Es handelte sich dabei um Kanäle auf der Basis von 24-Bit, 96 KHz sowie Audio- und High-Quality-Format auf DVD-Video-Format.

DTS ES Discrete 6.1

Dieses System stellt ein von DTS entwickeltes Tonformat dar. Alle 6.1 Kanäle, inklusive des SB-Kanals, besitzen eine gemeinsame Eigenschaft. Es ist möglich, auf allen Kanälen unabhängig voneinander eine Aufnahme zu starten. Somit ist auch eine freie Klanggestaltung möglich. Die Basis für dieses Tonformat bildet das DTS-ES Surroundformat. Wiederum erhielt dieses System zusätzlich einen Surround-Back-Kanal, auch als SB bekannt. Dadurch hat dieses System nunmehr den Standard konventioneller 5.1 Kanäle erreicht. Bei diesen Kanälen auf der Basis 5.1 handelt es sich ebenfalls um von einander unabhängige Kanäle.

DTS Neo:6

Das System funktioniert wie das Dolby Pro Logic IIx-System. Hierbei wird die Umwandlung von Stereo-Inhalten ermöglicht. Nun ist der Sound im Klang der 5.1- oder 6.1-Kanäle vorhanden.

DTS-HD Master Audio

Mit diesem System kommt die verlustfreie Kompression zur Anwendung. Nun endlich ist die supergenaue Wiedergabe des Sound Master des Kinofilmes möglich geworden. Dazu beigetragen hat die Abdeckung von 18 Mbps auf HD-DVD und von 24,5 Mbps auf Blu-ray-Discs. Dargestellt wird durch das System der Gegensatz zum System Dolby True HD.

Dual Disc – CD und DVD gemischt

Eine Mischung aus einer CD und einer DVD stellt die Dualdisc dar. Dies bedeutet, dass sie von beiden Seiten verwendet werden kann. So kann eine Seite der Dualdisc als Audio CD genutzt werden, während die Rückseite dann als DVD genutzt wird. Dabei ist überhaupt die idealste Einsatzmöglichkeit der Dualdisc für die Musik, wo zum einen Lieder und zum anderen Videos abgespeichert werden können. Doch auch weitergehende Informationen wie Hyperlinks und Liedtexte haben Platz.

Ähnliche Formate stellen die Super Audio Compact Disc sowie die DVDplus dar.

Energieabstrahlung

Die Energieabstrahlung kommt in verschiedenen Bereichen zum Einsatz. Beispielsweise ist dies in einem Raum der Fall, wenn eine Lautsprecherbox betrieben wird. Wichtig ist dabei, dass sie nicht mit einer Wand, einer Decke oder einem Boden in Kontakt gerät. Dadurch findet eine Abstrahlung statt, die in alle Richtungen gleich stark rausgeht. Bei Begrenzung der Abstrahlung, beispielsweise durch eine Wand, kann sich ein Gewinn an Leistung ergeben. Ein weiteres Beispiel für Energieabstrahlung ist die Beleuchtungstechnik, wo die Abstrahlung in bestimmte Richtungen erfolgt.

Entertainment in der Unterhaltungsindustrie

Eine bunte Welt des Entertainments beziehungsweise der Unterhaltungsindustrie eröffnet sich den Anwendern mit insgesamt fünf verschiedenen Bereichen.

Es handelt sich dabei um die Musikindustrie, die Filmwirtschaft, die Computerspielindustrie, das Showgeschäft und um die Printmedien.

Musikindustrie

Zu diesem Bereich gehören Firmen, die in der Musik tätig sind. Doch gängiger als der Begriff der Musikindustrie sind die Bezeichnungen Musikwirtschaft, der Musikbranche und des Musikbusiness. Dabei wird das Bild der Unternehmen von drei Schwerpunktaufgaben bestimmt. Dies ist beispielsweise die Produktion von Musik auf Tonträgern. Des Weiteren zählen der Vertrieb und die Werbung für die Musik zu den Aufgaben der Firmen.

Wird tatsächlich einmal von der Musikindustrie gesprochen, sind hierbei die Unternehmen gemeint, die mit zu den weltweit führenden Häusern in diesem Bereich gehören. Beispielsweise sind dies die Universal Musik Group und die Emi Group.

Filmwirtschaft

Einen ganz eigenen Bereich bildet die Filmwirtschaft in Zusammenhang mit der Filmindustrie.

Hierbei geht es um die Herstellung von Filmen, wobei es sich um Kino- oder Fernsehfilme oder auch allen weiteren Filmen handeln kann. Das Vervielfältigen und das Verbreiten aller Filme fallen ebenfalls als Aufgaben an die Filmwirtschaft. Unternehmen, die ebenfalls in diesen großen Bereich hineingehören sind die Produktionsgesellschaften für Filme sowie die Filmverleiher.

Wie wichtig die Filmbranche mit ihrem breiten Aufgabenspektrum ist, zeigt sich in den Produktionszahlen des Jahres 2005. Allein in diesem Jahr wurden auf der ganzen Welt 4.603 Spielfilme gedreht.

Computerspielindustrie

In die Welt der Interaktivität führen die Computerspiele, die oft auch als Games bezeichnet werden. Es ist möglich, dass eine Person daran alleine teilnimmt oder dass ein solches Game von mehreren Personen gespielt wird. Ein anderer Begriff, der häufig für das Computerspiel anzutreffen ist, lautet Spielesoftware.

Die Computerspiele haben eine Tradition, die schon über 50 Jahre andauert. Einst begann alles mit dem Klassiker „Tennis for two“. Je rasanter sich allerdings die Computertechnologie entwickelt hat, desto detailgenauer wurden die Computerspiele durch die Computerspielindustrie entwickelt. Dies gilt auch für die so genannten Onlinespiele, bei denen eine Teilnahme von mehreren Leuten möglich ist.

Bei den Computerspielen gibt es zudem die unterschiedlichsten Kategorien an Spielen. So gibt es beispielsweise Sportspiele und Simulatoren. Ob Adventure-Spiele, Rollenspiele oder Strategiespiele, für jeden ist hier garantiert die passende Kategorie dabei.

Showgeschäft

Es gibt nicht nur eine Bezeichnung für das Showgeschäft. Weitere Namen sind das Showbusiness sowie das Schaugeschäft, das auch in der neueren Umgangssprache als Show-Biz bekannt ist. Genauer gesagt wird damit die Vergnügungs- und Unterhaltungsindustrie bezeichnet, was ganz besonders für den amerikanischen Bereich gilt. Und dies absolut für die ganzen Facetten des Glamourlebens. Geprägt wurde der Begriff unter anderem durch die Presse.

Mit dem Showgeschäft werden jedoch auch namhafte Orte verbunden, wie zum Beispiel Los Angeles, wo jedes Jahr die Oscars verliehen werden. Ein weiterer bekannter Ort für das Showgeschäft ist Cannes, wo jedes Jahr Filme mit der Goldenen Palme ausgezeichnet werden. Zu den weiteren Orten, die durch Filmfestspiele eng mit dem Showgeschäft in Verbindung gebracht werden können, zählt Berlin.

Das Showgeschäft hat eine Tradition, die bis aufgrund der ersten Revuen um das Jahr 1830 das erste Mal veranstaltet wurden, von mehr als 170 Jahren.

FBA-Signal

Das FBA-Signal stellt das Farb-Bild-Austastsignal dar, wobei es sich um ein Videosignal handelt. Dieses arbeitete mit Austastimpulsen. Jedoch hatte das Signal keine Impulse zur Synchronisation. Durch die rasante technologische Weiterentwicklung ist das FBA-Signal heute von keiner Bedeutung mehr.

Frequenzbereich

Innerhalb eines Frequenzbereiches gibt es Vorgänge oder Ereignisse, die von wechselnder und wiederkehrender Natur sind.

Dabei gibt es Frequenzbereiche in den unterschiedlichsten Gebieten, wie zum Beispiel bei der Technik oder bei der Wissenschaft. Vorkommen können Frequenzbereiche unter anderem auch im Bereich der Elektronik wie beim Licht, bei den Radiowellen oder beim Ton.

Bei elektrischen Geräten gibt es technische Daten, die übertragen werden. Dieser Bereich wird auch als Frequenzbereich bezeichnet. Gibt es viele Frequenzbereiche, die über eine gleiche Nutzung verfügen, und werden diese zusammengeführt, so kann hier von einem Frequenzband gesprochen werden.

Frequenzgang, was ist das?

Mit dem Frequenzgang wird ein Verhalten beschrieben, nämlich die Abhängigkeit eines Systems von der Frequenz. Bei dem System ist hierbei zu beachten, dass dieses linear und zeitinvariant gestaltet ist. Als Beispiel kann hier ein Lautsprecher angeführt werden. Zudem handelt es sich beim Frequenzgang um eine Funktion der Frequenz, die sehr komplex ist.

Führungsanlagen

In verschiedenen Größen sind die Führungsanlagen erhältlich, die über bis zu 6 Kanäle verfügen. Dazu gehören ferner Mikrofone, die auf verschiedenen Frequenzen senden. Eine dieser Frequenzen ist sogar für Schwergehörige geschaltet worden.

Zum Einsatz kommen diese Anlagen beispielsweise bei Führungen, wo ein hoher Lärmpegel herrscht. Dies ist ganz besonders bei Werkhallen und Baustellen der Fall.

Durch die Sendemöglichkeit auf einer speziellen Frequenz haben Schwerhörige die Chance an zahlreichen Veranstaltungen teilzunehmen. So ist dann auch ein Besuch im Museum möglich.

Eine weitere Nutzung bietet die Führungsanlage, indem sie als Dolmetscheranlage verwendet wird.

HD-DVD – High Density Digital Versatile Disc

Mit HD-DVD wird ein Datenträgerformat bezeichnet, bei dem es sich um die High Density Digital Versatile Disc handelt. Außerdem liegt hier ein optisches Speichermedium vor, das eine Kapazität von bis zu 51 Gigabyte besitzt. Erhältlich ist die Disc im Single Layer Format, im Double Layer Format und im dreilagigen Format mit drei Schichten a 17 Gigabyte. Ihren Einsatzbereich hat die HD-DVD bei den Hochauflösenden Filmen.

Derzeit wird das Format lediglich von einem Unternehmen unterstützt. Dort werden Player und Laufwerke für den Computer angeboten. Beide Geräte können neben Blu-Ray auch das Format der HD-DVD nutzen.

HD-Ready – HDTV

HD ready stellt ein Label für Geräte dar und wurde im Jahr 2005 erschaffen. Die herausgebende Institution war die European Information, Communications und Consumer Electronics Industry Technology Association (EICTA).

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Zielgruppe waren die neuen Geräte, die für die Wiedergabe von hochauflösendem Fernsehen erarbeitet wurden. Genutzt wird das Logo von HD ready von vielen Herstellern. Es ist maßgebend dafür, dass Geräte eine Mindestkonfiguration an HDTV ausgestattet wurden.

Unter anderem muss ein Gerät, das ein Logo mit HD ready erhalten soll, eine native 16:9-Auflösung von mindestens 720 Zeilen hat. Nur wenn alle erforderlichen Voraussetzungen erfüllt werden, kann das Gerät mit dem Logo versehen werden.

HDTV – High Definition Television

High Definition Television bedeutet ins Deutsche übersetzt, dass es sich um hochauflösendes Fernsehen handelt. Drei Auflösungen sind hierbei möglich. Dies sind die vertikale, die horizontale oder die temporale Auflösung. Hierbei handelt es sich um Fernsehnormen, die gegenüber dem normalen Fernsehen höher ausfallen. Daher hat das einfache Fernsehen, was in der Standard Definition SDTV bedeutet, eine nicht so hohe Bildqualität.

Schon um die Jahre 1980 bis 1990 wurde das Fernsehen teilweise digital. Doch richtig vollzogen wurde der Schritt zum hochauflösenden Fernsehen nach dem Jahr 1990, wobei HDTV schon heute nicht mehr wegzudenken ist.

High Definition – HDTV

Übersetzt bedeutet High Definition hochauflösend, wobei High Definition sich in den letzten Jahren im Bereich des Fernsehens immer mehr durchgesetzt hat. Insgesamt gesehen werden mit dem Begriff „High Definition“ Fernsehnormen bezeichnet, die sich durch einen höheren Standard auszeichnen. So ist die Auflösung im vertikalen, im horizontalen oder im temporalen Bereich wesentlich höher.

Als aktueller Standard gelten derzeit bei den Vertikalauflösungen folgende Werte:

Bei den Vollbildern gilt ein Wert von 720 Zeilen, während bei den Halbbildern ein Wert von 1080 Zeilen gilt.

Hosidenanschluss

Beim Hosidenanschluss handelt es sich um den Anschluss für S-Video oder für S-VHS. Genauer gesagt ist darunter ein VCR-Aufzeichnungsformat zu verstehen.

Beim S-Video Signal werden die Helligkeitsanteile auf der einen Seite übertragen. Getrennt davon werden die Farbanteile, die so genannte Chrominanz, übertragen. Ein S-Video Sidnal kann zwar durch Vermengung in ein Composite-Video Signal umgewandelt.

Hot-Spare – Festplatten

Der Begriff Hot Spare steht für die so genannte Hot-Spare-Festplatte, die in einem System nicht verwendet wird. Sie steht als Reserve zur Verfügung. Diese Festplatte wird automatisch aktiv über die entsprechende Software, sofern eine Platte wegen einem Defekt ausfällt. Solange alles einwandfrei arbeitet, wird die Festplatte stets ruhen.

Durch diese Arbeitsweise der Festplatte ist es möglich, mechanische Bestandteile zu schützen, was besonders gut für ein RAID geeignet ist. Nun gibt es die Möglichkeit der automatischen Rekonstruktion der auf der defekten Festplatte befindlichen Daten.

Jitter in der Signalübertragung

Im medialen Bereich, welcher Art auch immer, findet eine Übertragung digitaler Signale statt. Es kann hierbei dazu kommen, dass ein Taktzittern während der Übertragung stattfindet. Dieses wird dann als Jitter bezeichnet, was in der deutschen Übersetzung als Fluktuation oder Schwankung übersetzt wird. Wird die Übertragungstechnik allgemein betrachtet, so stellt Jitter einen Wechsel dar, der plötzlich erfolgt und unerwünscht ist.

Ebenfalls kann ein Jitter in der Netzwerktechnik vorkommen, wobei es hier um die Datenpakete geht. Genauer gesagt geht es um die Varianz der Laufzeit, die Datenpakete mitunter haben können. Eine entscheidende Rolle kann eine zu lange Laufzeit beispielsweise bei den Multimedia-Anwendungen haben, die im Internet zu erreichen sind.

Weitere Möglichkeiten, wo Jitter auftreten können, sind die Wandlung von Signalen von Analog nach Digital sowie bei Aufzeichnungen mit einem Videorecorder.

Komponentensignal – Signalübertragung

Drei Informationen bestimmen das Bild des Komponentensignals. Dabei handelt es sich um das Luminanzsignal sowie um zwei Farbdifferenzsignale. Kommt die Sprache nun auf das Komponentensignal, so wird in der Regel die Variante im analogen Bereich gemeint. Übertragen wird diese Signal-Variante über drei von einander getrennte Videokabel, die eine gleiche Länge besitzen müssen. Hierbei zählt dann die Gemeinsamkeit, so dass dann von einem Komponentensignal gesprochen werden kann.

Sicherlich sind die drei Kabel nachteilig gegenüber einem analogen FBAS-Signal, dafür ist die Qualität der Komponentensignale nicht zu unterschätzen. Und auch die Bandbreite des Signals ist fast doppelt so hoch wie bei einem FBAS-Signal.

Es kann eine Analog/Digital-Wandlung zu einem SDI-Signal stattfinden. Dafür bildet das Komponentensignal die Grundlage. Eine digitale Signalübertragung bietet stets viele Vorteile, so auch beim SDI-Signal, wo nur ein Videokabel benötigt wird.

Line Doubler oder Scaler

Mit dem Line Doubler ist es möglich, die Bildzeilen zu verdoppeln. Eingesetzt wird dieses Gerät hauptsächlich bei Großmonitoren oder auch in der Projektion von Videos. Das Ziel ist es, die Darstellung von Bildern wesentlich zu verbessern. Außerdem besitzt ein Line Doubler weitere Funktionen, so dass es möglich wird, die Wiedergabe von Informationen weiter zu verbessern.

Linearer Frequenzgang

Der lineare Frequenzgang kommt im Audiobereich und hier bei den Lautsprechern vor. Das System ist in diesem Fall linear und zeitinvariant. Dieses steht in Abhängigkeit von der Frequenz. Bei einem Frequenzgang handelt es sich um eine komplexe Funktion der Frequenz. Somit kann das System Klänge wirklichkeitsnah wiedergeben. Bei den angegebenen Frequenzen kann außerdem somit die gleiche Intensität zur Wiedergabe kommen.

Das System kann Klänge wirklichkeitsnah und bei den angegebenen Frequenzen mit der gleichen Intensität wiedergeben.

Lossless – Audioformate

Dabei handelt es sich um einen Codec, der als Free Lossless Audio Codec zur freien Verfügung bereitgestellt wird. Übersetzt bedeutet der Name dieses Codecs „Freier verlustfreier Audio-Kodierer-Dekodierer. Damit werden Audiodaten wirklich verlustfrei kompressioniert, was bedeutet, dass die hohe Qualität beibehalten wird. In seiner Nutzung ist dieser Codec nicht dazu beschränkt, dass es Softwarepatente gibt.

Media Storage

In vielen Variationen stehen die Speichergeräte des Media Storage zur Verfügung. So gibt es beispielsweise Zip-Geräte, auf deren Datenträger einen Vielzahl von Informationen gespeichert werden kann. Es gibt dabei primäre und sekundäre Speichermöglichkeiten. Dies bedeutet zum einen, dass es Speicher gibt, der gelöscht werden kann und somit wieder zur freien Verfügung steht. Zum anderen gibt es hierbei Geräte, die Speicherplatz anbieten, der nicht wieder gelöscht werden kann.

Der sekundäre Speicher ist im Computer zu finden, wo Daten dauerhaft gespeichert werden können. Beim primären Speicher handelt es sich beispielsweise um die CDs, auf denen die Daten gespeichert werden können.

Movie Player

Zahlreiche Movie Player lassen das Kino zu Hause immer mehr Wirklichkeit werden. Dabei unterstützen die Player eine Vielzahl von Funktionen. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, Netzwerkstreams zu öffnen. Außerdem können Geschwindigkeiten zum Abspielen der Filme eingestellt werden. Mittels der Wahl von Lesezeichen, von Titeln oder von Kapiteln können gewünschte Stellen bei den Filmen schnell erreicht werden. Umfangreich können natürlich auch die Bereiche von Audio und Video eingestellt werden. Der Experimentierfreudigkeit sind mittels Plugins und sonstiger Erweiterungen keine Grenzen gesetzt.

MP3 – Dateiformat

Mit MP3 steht ein Dateiformat zur Verfügung, das in den letzten Jahren extrem an Bedeutung gewonnen hat. Bei MP3, das auch als MPEG-1 Audio Layer 3 bekannt, findet eine verlustbehaftete Audiodatenkompression statt. Dabei wird die Psychoakustik zu Hilfe genommen. So werden hörbare Signale erschaffen, die nur Menschen wahrnehmen können. Dies ermöglicht die Datenkompression ohne Qualitätsverlust bei den Audiodaten. Vielleicht kann es maximal eine sehr geringe Beeinträchtigung geben.

Heute wird MP3 als Vorgänger von Formaten wie AAC oder Vorbis angesehen. Beide Formate sind noch hochwertiger als MP3 ausgelegt worden.

MPEG

Eine Gruppe von Experten bildet die MPEG, die Moving Picture Experts Group. Das Hauptaugenmerk der Beschäftigung liegt darauf, dass die Videokompression standardisiert wird.
Zu diesem Bereich gehören die Audiodatenkompression ebenso dazu wie die Containerformate.

Allerdings gibt es zudem noch einen MPEG-Standard in verschiedenen Klassifikationen. Mehr als 14 Formate wurden im Rahmen dieser Arbeit entwickelt und standardisiert, wobei dies nur für den Bitstream und den Dekodierer gilt. Für den Kodierer wird keine Standardisierung erschaffen. Somit ist noch Platz für die Steigerung der Effizienz.

Zudem erfolgt eine Spezifikation für Containerformate und für Codecs. Somit ergibt sich eine erweiterte Ablegungsmöglichkeit. Schließlich braucht eine Datei nicht mehr nur in MPEG-Containern abgelegt zu werden.

MPEG 2 Audio und MPEG 2 Video

Um einen generischen MPEG-Standard handelt es sich bei MPEG 2. Hiermit ist es möglich, das mittels Videokompression eine Videodekodierung erfolgt. Ebenso kann mittels Audiokompression eine Audiokodierung geschehen. Welcher Vorgang auch durchgeführt wird, ob eine Kompression oder eine Datenreduktion, beide Vorgänge werden mit Verlustbehaftung am Ende bleiben.

So sind die ersten Versionen im Audio- und im Videobereich inzwischen erweitert worden und bieten als zweite Version noch höhere Qualitäten auf. Im Videobereich ist das zum Beispiel eine höhere Chrominanz beziehungsweise eine höhere Farbauflösung. Dagegen werden im Audiobereich noch mehr Kanäle angeboten.

Music Player

Mit der Nutzung eines Music Players eröffnet sich den Nutzern die Welt der Musik in ihrer vollen Größe. So ist es auch möglich, diesen Player mobil jeder Zeit zu nutzen. Dabei kann die Lieblingsmusik ganz bequem verwaltet werden. Es ist außerdem möglich, ein Archiv für die Musik nach eigenen Wünschen zu gestalten. Zu jedem Zeitpunkt können neue Songs hinzugefügt werden.

Dass die Entwicklung auch ständig hierbei weiter voranschreitet, zeigt sich beispielsweise daran, dass die Steuerung jetzt durch Shortcuts wesentlich einfacher wird.

Musiksammlung

Die Musiksammlung ist eine Sammlung von Audiodateien, die in einem Media Center oder in einem Computer verwaltet werden kann. Wie viele Audiodateien letzten Endes auf der Festplatte gespeichert werden, hängt von der Speicherkapazität der Festplatte im Rechner oder im jeweiligen Media Center ab.

Hierbei kann die Musiksammlung nach den verschiedenen Richtungen oder nach Interpreten geordnet werden.

Netzwerk

Bei einem Netzwerk kann es sich um eine Reihe von Rechnern handeln, die zu einem Rechnernetz zusammengeschlossen haben. Es kann sich dabei aber auch um Sensoren, um Aktoren, um Komponenten bei der Funktechnologie und um weitere Technologien handeln. Innerhalb dieses Netzwerkes treten die selbständigen elektronischen Geräte in eine Kommunikation untereinander ein.

Zwei Gruppen von Rechnernetzen können derzeit beschrieben werden. Zum einen ist es das Rechnetz für die organisatorische Abdeckung und zum anderen gibt es den Übertragungsweg beziehungsweise die Übertragungstechnologie eines Rechnernetzes.

Das bekannteste aller Netzwerke ist das Internet, wo sich Millionen von Rechner befinden.

Netzwerk Storage

Externe Festplatten können in einem Netzwerk miteinander verbunden werden und so kann ein weiteres Netzwerk geschaffen werden. Dabei haben diese externen Festplatten oft eine sehr große Speicherkapazität von mehr als 500 Gigabyte. Die Arbeit mit Netzwerk Storage wird durch einen USB-Anschluss zusätzlich erleichtert. Außerdem sind Netzwerk Storage Lösungen im privaten Bereich ebenso nutzbar wie im geschäftlichen Bereich.

NTSC – National Television Systems Committee

Beim NTSC handelt es sich zum einen um eine Institution mit Sitz in den USA. Es handelt sich dabei um das National Television Systems Committee. Durch dieses Haus wurde das erste Übertragungssystem für Farbe in Bezug auf Fernsehsignale festgeschrieben. Eingesetzt wird dieses System seitdem in den größten Teilen von Amerika. Außerdem ist das Farbübertragungssystem in einigen ostasiatischen Ländern anzutreffen. Mit speziellen Geräten ist es allerdings auch möglich, entsprechende Medien wie beispielsweise Videos in Europa anschauen zu können.

Ogg Vorbis Codec

Damit Audiodaten kompressioniert werden können, wird der freie Codec Vorbis eingesetzt. Dieser wird auch als Ogg Vorbis bezeichnet, sofern er sich im entsprechenden Containerformat befindet. Entwickelt wurde der Codec als patentfreies Gegenstück zum MP3-Format, das sehr weit verbreitet ist.

Bei normaler Beschaffenheit ist es so, dass die Daten von Vorbis in so genannten Ogg-Containerdateien liegen. Doch auch das Auffinden der Vorbis-Daten in Matroska- oder OGM-Containern ist möglich.

OSD – On Screen Display

Der Begriff On-Screen Display ist das englische Wort für Bildschirmanzeige. Dahinter versteckt sich das Menü, das bei entsprechendem Aufruf auf dem Bild eines Fernsehers oder eines Computerbildschirmes erscheint. Mittels dieses Displays kann beispielsweise die Justierung des Bildes eines Gerätes erfolgen. Eine andere Form stellt der Teletext dar. Je nach Gerät sind die Tasten auf der Fernbedienung oder am Monitor zu finden. Damit können die Wege durch die Welt des Displays beschritten werden. In neuerer Zeit wurde dazu übergegangen, das Display mehrsprachig zu gestalten.

PAL – Phase-Alternation-Line-Verfahren

Bei dem bekannten PAL-System handelt es sich um das Phase-Alternation-Line-Verfahren. Dieses Verfahren dient der Farbübertragung und wird beim analogen Fernsehen eingesetzt. Während das NTSC-Verfahren Farbton-Fehler nicht zur vollen Zufriedenheit beheben konnte, sollte mit PAL nun eine automatische Kompensierung dieser Fehler erfolgen.

Das Verfahren wird von einem bestimmten Gedanken getragen. So bestehen Bilder aus Flächen. Dies hat zur Folge, dass Bildzeilen die nacheinander folgen, sich eher ähneln als das sie unterschiedlich sind. Und hierbei setzt das Verfahren an, was letztendlich lediglich dazu führt, dass kleine Farbsättigungsfehler vorhanden sind.

Natürlich kommt das PAL-System überwiegend in Europa zur Anwendung. Doch auch in Australien und vielen Ländern anderer Kontinente wird seit vielen Jahren das PAL-System genutzt.

PCM – Puls-Code-Modulation

Die Puls-Code-Modulation wird abgekürzt als PCM bezeichnet. Dabei findet das so genannte Pulsmodulationsverfahren statt. Dabei geht es um die Umsetzung eines analogen Signals in ein digitales Signal. Das analoge Signal ist zeit- und wertkontinuierlich, während das digitale Signal zeit- und wertdiskret ist. Eingesetzt wird das Verfahren in der Audiotechnik sowie in der Videotechnik.
Personen Führungsanlagen

Sehr oft finden Präsentationen im Freien, in Räumen oder in Hallen statt. Dabei ist es wichtig, wenn eine sehr hohe Geräuschbelastung vorliegt, dass alle Informationen ihre Zuhörer erreichen.

Aus diesem Grund ist eine Personen-Führungsanlage sehr empfehlenswert. Somit kann die Präsentation optimal gestaltet werden. Diese Anlagen verfügen über Akkus und UHF-Funk, so dass diese Anlagen an verschiedenen Orten eingesetzt werden können. Mit diesen Anlagen ist es außerdem möglich, Simultanübersetzungen durchzuführen. Zusätzlich bieten diese Anlagen den Vorteil, dass mehrere Redner mit verschiedenen Sprachkenntnissen eingesetzt werden können.

Personen Führungsanlagen verfügen in der Regel über eine einfache Bedienung, so dass jeder damit leicht zu Recht kommt.

Rack Unit – Einbauhöhe

Bei Rack Unit handelt es sich um eine Maßeinheit. Mit dieser wird die Höhe von Geräten angegeben. Dabei wird oft von einem 19-Zoll-Rack oder einem 23-Zoll-Rack gesprochen. Eine Rack-Einheit stellt hierbei eine Größe von 1,75 Zoll dar, was wiederum 44,45 Millimetern entspricht.

RAID – Festplattenverbund

Die Redundante Anordnung unabhängiger Festplatten wird als RAID bezeichnet. Im englischen bedeutet dies „redundant array of independent Disks. In einem Computer ist es möglich, dass mehrere physische Festplatten existieren. Das RAID-System ermöglicht es nun, dass diese Platten zu einem logischen Laufwerk vereint werden. Dieses Laufwerk hat zwei große Vorteile. Zum einen ist dies, dass beim eventuellen Ausfall einer oder mehrerer Festplatten eine höhere Datensicherheit gegeben ist. Größtenteils ist es möglich, dass die logischen Laufwerke einen höheren Datendurchsatz ermöglichen können wie ein physisches Laufwerk.

Mehr entdecken:  Funktionsweise des digitalen Audiosignals

RS-232 Schnittstelle

Mit RS-232 wird eine Schnittstelle bezeichnet, die im Jahr 1962 das erste Mal eingesetzt wurde und in Amerika entwickelt wurde. Als serielle Schnittstelle im Rahmen der Computertechnik ist sie heute nicht mehr gang und gebe. Es gibt jedoch zwei Gruppen, die die Schnittstelle wegen ihres unkomplizierten Anspruchs an die Hardwareumgebung und an die Software immer noch gern nutzen. Es handelt sich dabei um Bastler und um industrielle Anwender.

Beispielsweise wird die Schnittstelle in folgenden Fällen eingesetzt: Bei Mainframes und Text-Terminals gibt es einen Zusammenschluss. Dieser ist ähnlich wie bei Fernschreibern über eine Telefonleitung erfolgt. Behilflich bei diesem Zusammenschluss waren Modems durch Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.

Rückkopplung – Feedback

Die Rückkopplung wird auch als Rückkoppelung oder als Feedback bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen Mechanismus, der in Systemen zu finden ist, die signalverstärkend oder informationsverarbeitend sind. Zudem wirkt die Rückkopplung in der Form, dass diese einen Teil der Ausgangsgröße betrifft. Direkt oder modifiziert wird dieser Teil auf den Eingang bei diesem System zurückgeführt.

Zum Einsatz kommt die Rückkopplung in den verschiedensten Bereichen, wie beispielsweise in der elektrischen Schaltungstechnik als Funkempfänger. Natürlich findet die Musik auch ihren Einsatz bei der Musikwiedergabe.

SACD – Super Audio CD

Die SACD ist auch als Super Audio Compact Disc oder als SA-CD bekannt. Es handelt sich dabei um einen Datenträger, der in drei Variationen erhältlich ist. Gleichzeitig ist die Disc eine ganze eigene Form der DVD. Durch die Häuser Philips und Sony wurde die SA-CD entwickelt. Dies geschah vor allem deshalb, dass diese einmal die Rolle der Audio-CD (CD-DA) übernehmen soll.

Ein ähnliches Produkt ist die DVD-Audio, die über fast die gleichen Fähigkeiten verfügt. Und diese Fähigkeiten sind hoch angesiedelt worden. So ist die digitale Auflösung des Audiosignals wesentlich höher als bei einer Audio-CD. In Bezug auf den Mehrkanalton, dem so genannten Surround Sound, wird dieser gespeichert, ohne dass eine Reduzierung der Daten erfolgt.

Für die SACDs im Single Layer Format und im Double Layer Format wurde ein Kopierschutz für die hochauflösenden Inhalte erarbeitet.

Scaler – Video-Scaler

Beim Begriff Scaler handelt es sich in diesem Bereich um ein Gerät oder um ein Modul. Dieses dient zur Umwandlung von Videosignalen zwischen verschiedenen Auflösungen. So gibt es ebenfalls die Hochskalierung, die auch als upscaling bezeichnet wird. Die Hochskalierung wird vor allem in der Fernsehtechnik angewendet und dient dazu, das Bildsignal aufzubereiten. Gerade der Heimkinobereich stellt eines der Hauptanwendungsgebiete dar.

Schalldruck – Akustik

Der Schalldruck kommt in der Tontechnik und in der Akustik vor. In diesen beiden Bereichen stellt der Schalldruck die wichtigste Schallfeldgröße dar.

Druckschwankungen kann es in Form eines kompressiblen Schallübertragungsmediums geben. Diese werden nun als Schalldruck bezeichnet. Das Trommelfell gilt in diesem Moment als Sensor. Schließlich wird jetzt das Gehör erreicht, was die Bewegungen zum Hören umsetzt. Ist der Schall wirklich hörbar und die Bewegungen des Schalls erreichen das Innenohr.

Sample Rate

Die Sample Rate ist eine technische Eigenschaft digitaler Audio-Geräte, die die Klangqualität beeinflusst. Die Sample Rate ist die Anzahl der Samples pro Sekunde, mit der ein digitales Audio-Gerätt arbeitet. Je höher die Sample Rate ist, desto höher ist die Klangqualitär des Gerats..

Server

Der Begriff Server kann verschiedene Bedeutungen haben. Zum einen kann es sich hierbei um eine Software handeln, bei der es sich wiederum um ein Programm handelt. Eingesetzt wird diese im Rahmen des Client-Server-Modells. Ein Server kann aber auch als Hardware im Sinne der Computertechnik angesehen werden. Auf diesem Server kann dann die Software, mitunter auch mehrere Programme dieser Art, im Serversinne arbeiten.

Als Fachbegriff kann für die Hardware eines Servers auch der Begriff „Host“ erscheinen, wobei es im Software-Sinne keine Bezeichnung dafür gibt. Deutlich wird dieser Unterschied im Kontext oder für Menschen mit entsprechendem Fachwissen.

Zudem ist das Installieren eines virtuellen Servers möglich. Dabei muss beachtet werden, dass es virtuelle Hosts und virtuelle Server, die auf Software-Basis arbeiten, gibt.

Streaming – Audio und Video

Die Übertragung von Datenströmen wird mit Streaming erklärt. Eingesetzt wird dieses Verfahren um Audio- und Videodateien zu empfangen und gleichzeitig anschauen zu können. Durch die schnelle Umsetzung der Dateien innerhalb eines Rechners erfreut sich das Streaming immer größerer Beliebtheit.

Super Audio Compact Disc – SACD

Bei dieser Compact Disc handelt es sich um einen Datenträger. Andererseits ist diese CD auch eine besondere Form einer DVD.

Erdacht wurde die Super Audio Compact Disc (SA-CD) als Nachfolgeformat für die Audio CD. Seit Jahren besteht eine lebhafte Konkurrenz zur DVD Audio, da diese Formate sich sehr ähnlich sind. Zum einen besitzt die SACD eine digitale Auflösung des Audiosignals, das wesentlich höher als die der Audio-CD ist. Ein weiterer Vorzug gegenüber der Audio-CD ist die Nutzung von Mehrkanalton, auch bekannt als Surround Sound, da dieser ohne Datenreduktion gespeichert werden kann.

Super Audio Compact Disc – SACD

Bei dieser Compact Disc handelt es sich um einen Datenträger. Andererseits ist diese CD auch eine besondere Form einer DVD.

Erdacht wurde die Super Audio Compact Disc (SA-CD) als Nachfolgeformat für die Audio CD. Seit Jahren besteht eine lebhafte Konkurrenz zur DVD Audio, da diese Formate sich sehr ähnlich sind. Zum einen besitzt die SACD eine digitale Auflösung des Audiosignals, das wesentlich höher als die der Audio-CD ist. Ein weiterer Vorzug gegenüber der Audio-CD ist die Nutzung von Mehrkanalton, auch bekannt als Surround Sound, da dieser ohne Datenreduktion gespeichert werden kann.

THX Tonformat

Als kommerzielles Qualitätssiegel ist THX inzwischen von der George-Lucas-Firmengruppe an der Tagesordnung. Einst war dieses Siegel lediglich nur für Filmtheater beziehungsweise für Kinos gedacht. Inzwischen tragen die verschiedensten Anwendungen dieses Qualitätssiegel, wobei alle die Beschäftigung mit der Wiedergabe von Bild und Ton gemeinsam haben. Bei THX handelt es sich allerdings nicht, wie oft angenommen wird, um ein Tonsystem.

Neben der Anwendung von THX im Kino findet sich dieses Siegel auch im Heimkinomarkt immer häufiger wieder. So gibt es mittlerweile fünf Siegel für die Geräte dieses Marktes.

Time Aligned

Dieser Begriff kommt im Audio-Bereich im Rahmen der Lautsprecherentwicklung zur Anwendung und bedeutet Zeitgleichheit. Es gibt hierbei den Hochtöner und den Tieftöner, die beide ein akustisches Zentrum haben. Dabei steht das des Hochtöners senkrecht über dem des Tieftöners. Der Schall erreicht den Hörer zur gleichen Zeit und vermittelt somit eine sehr gute Wiedergabequalität.

Touchscreen-Display

Als Touchscreen-Display wird ein Eingabegerät bei Computern bezeichnet. Bei dem Touchscreen werden die entsprechend gewünschten Programmabläufe direkt mit der Hand gesteuert, indem ein Teil eines Bildes berührt wird. Dabei bemerkt der Anwender nicht einmal, welche technischen Vorgänge im Computer durchgeführt werden.

Es gibt zwei Wege der Generierung des berührungsempfindlichen Bildes. Zum eines kann dies dynamisch mittels Monitoren oder über eine Projektion erfolgen. Der andere Weg ist die physikalische Generierung, die z. B. gedruckt erfolgt.

True-Diversity

Mit True-Diversity wird ein Verfahren bezeichnet, das dazu beiträgt, die Sicherheit der Signale zu erhöhen. Ein Beispiel stellen hierbei drahtlose Mikrofonanlagen dar, bei denen es mindestens zwei Empfänger gibt, die unabhängig sind. Jeder dieser Empfänger verfügt über eine eigene Antenne.

Bei diesem Verfahren geht es um elektromagnetische Wellen, genauer gesagt um Radiowellen. Hierbei gibt es Schatten und Reflexionen, genau wie bei der elektromagnetischen Welle Licht. Die Radiowellen können sogar von Gegenständen, die besonders metallisch sind, reflektiert werden. Es ist sogar eine Absorption dieser Wellen möglich.

Radiowellen, die nicht nur der direkte Weg zum Empfänger führt, werden vom Sender abgestrahlt. Das direkte Signal und Reflexionen können sich hierbei überlagern. Es hängt von der Phasenlage ab, ob eine Verstärkung oder eine Abschwächung des Gesamtsignals stattfindet. Bewegt sich die sendende Antenne, erfährt der geschilderte Effekt noch eine Verstärkung.

Somit wird ausgeführt, dass die Signal-Feldstärke ständig schwankt, was besonders deutlich bei den Bewegungen der Senderantenne zu Tage tritt. Für einen störungsfreien Empfang ist eine bestimmte Feldstärke erforderlich. Doch die Bewegungen lassen das Erreichen dieser Mindeststärke nicht immer zu.

Es kann ein zweiter Empfänger eingesetzt werden, der über eine eigene Antenne verfügt, die versetzt arbeitet. Möglich ist, dass diese Antenne zwar auch Schwankungen vorweist. Jedoch werden diese nie zur gleichen Zeit auftreten, wie beim ersten Empfänger.

Nun ist es möglich, zwei unabhängige Empfänger miteinander zu kombinieren. Wird die Signalstärke unterschritten, ist ein Hin- und Herschalten zwischen den beiden Empfängern möglich. Das wiederum führt dorthin, dass Übertragungsfehler um ein Vielfaches verringert werden können. So ist letztendlich die Voraussetzung für eine höhere Signalsicherheit geschaffen worden.

UHF – Ultra High Frequency

UHF steht für Ultra High Frequency und stellt ein Frequenzband dar. Zugleich handelt es sich um eine Dezimeterwelle, mit deren Hilfe es beispielsweise möglich ist, Geräte für den Mobilfunk, für WLAN und für den Radar zu nutzen.

Sofern der Fernsehempfang nicht bereits digitalisiert worden ist, kann mit dem Frequenzband UHF auch das Fernsehangebot wahrgenommen werden. Unter anderem können für den Empfang Flächenantennen eingesetzt werden.

Weiterhin kann UHF für die Nutzung von Fernbedienungen sowie zur Übertragung von Sprache und Daten genutzt werden

User-Interface

Das User-Interface stellt eine Softwarekomponente dar. Mit dieser wird es dem Computerbenutzer möglich, über grafische Symbole mit dem Rechner zu kommunizieren. Als Zeigegerät fungiert hierbei eine Maus, mit der beispielsweise der Arbeitsplatz oder weitere Symbole gesteuert werden können. Neuere Elemente sind hierbei die Widgets.

Als Bezeichnung für das User-Interface sind zudem die Abkürzung GUI und die Übersetzung „grafische Benutzerschnittstelle“ bekannt. Weitere Bezeichnungen im Sinne der Software-Ergonomie sind „grafische Benutzungsschnittstelle“ oder auch die „Mensch-Maschine-Schnittstelle“ verwendet.

Video Processing

Beim Video Processing handelt es sich um die Video-Verarbeitung, wobei es sich um einen Sonderfall der Signalverarbeitung handelt. In diesen Bereich fallen die Input- und Output-Signale von Video-Dateien oder von Video-Streams.

Diese Videotechniken kommen beispielsweise bei Fernsehgeräten, Videorekordern und Videoplayern verschiedener Hersteller zum Einsatz.

Videoskalierung

Mit der Videoskalierung werden normale Videosignale aufgewertet. Umso hochwertiger der Fernseher ist, desto besser wirkt sich die Aufwertung aus. So gibt es die HD-Videoskalierung, die auch bei einem FullHD-Fernseher eingesetzt wird. Dort kann sich eine Videoskalierung derart auswirken, dass die Werte bis auf 1080p steigen. So wird die Bildqualität gesteigert.

Wechselfestplatten – Wechselfestlaufwerke

Wechselfestplatten sind auch als Wechselfestlaufwerke bekannt. Dabei handelt es sich tatsächlich um Laufwerke, die vom technischen Standpunkt her wie die Diskettenlaufwerke arbeiten. Jedoch weisen die Wechselfestplatten eine viel höhere Fähigkeit der Leistung vor. Dies zeigt sich beispielsweise in Form einer höheren Geschwindigkeit. Ebenfalls kann es auch eine höhere Kapazität geben.

Mitunter können diese Festplatten im Computer eingebaut sein. Hauptsächlich jedoch wurden diese Festplatten transportabel gestaltet. Ferner können zu den bedeutenden Gruppen beispielsweise PD-Laufwerke sowie Magneto-optische Laufwerke gehören. Die Datenträger können hier eine Speicherkapazität von einigen Gigabyte haben

Wiedergabezonen

Wird von Wiedergabezonen gesprochen, so sind damit die verschiedenen Bereiche innerhalb einer Wohnung oder eines Hauses gemeint. In jedem Raum der Wohnung kann der, sich an einer zentralen Stelle befindliche, Server seine Signale von Video- und Audiodateien weiterleiten. So kann in einer Wiedergabezone oder auch einem Raum Musik gehört werden, während in der nächsten Wiedergabezone ein spannender Videoabend stattfinden

Wirkungsgrad

Ganz allgemein gehalten kommt der Wirkungsgrad bei vielen Gegebenheiten zum Einsatz. Er stellt das Verhältnis dar, das eine abgegebene Leistung zu einer zugeführten Leistung hat.

Ausgehend vom akustischen Wirkungsgrad stimmt dieser mit akustisch geprägten Umsetzungsgrad überein. Da der Wirkungsgrad jedoch mit 0,002 bis 0,02 eine sehr niedrige Prozentzahl (0,2 bis 2,00 Prozent) hat, wird in der Regel nach erfolgter Umrechnung der Kennschalldruckpegel angegeben.

WMA

Windows Media Audio ist als WMA bekannt und stellt einen im Besitz von Microsoft befindlichen Audio Codec dar. Außerdem stellt der Codec einen wichtigen Teil der Plattform von Windows Media dar.

Um digitale Audioinhalte zu komprimieren, kommt dieser Audio Codec zum Einsatz. Allerdings geschieht dies hauptsächlich mit verlustbehafteter Kompression. Somit ähnelt es dem MP3-Verfahren.

Unter anderem unterstützt der Codec, der in zwei Versionen erhältlich ist, bis zu 7.1 Kanäle.
Wegen seiner hohen Qualität ist dieser Codec in vielen Musik-Online-Shops vorzufinden. Eine Ursache liegt darin, dass bei Windows Media Audio vielfach ein DRM-Kopierschutz integriert.

Ermöglicht wird die Dekodierung beispielsweise durch den Windows Media Player sowie durch Hardware-Abspielgeräte, die eigenständig arbeiten.

WMA – Windows Media Audio

Windows Media Audio ist als WMA bekannt und stellt einen im Besitz von Microsoft befindlichen Audio Codec dar. Außerdem stellt der Codec einen wichtigen Teil der Plattform von Windows Media dar.

Um digitale Audioinhalte zu komprimieren, kommt dieser Audio Codec zum Einsatz. Allerdings geschieht dies hauptsächlich mit verlustbehafteter Kompression. Somit ähnelt es dem MP3-Verfahren.

Unter anderem unterstützt der Codec, der in zwei Versionen erhältlich ist, bis zu 7.1 Kanäle.
Wegen seiner hohen Qualität ist dieser Codec in vielen Musik-Online-Shops vorzufinden. Eine Ursache liegt darin, dass bei Windows Media Audio vielfach ein DRM-Kopierschutz integriert.

Ermöglicht wird die Dekodierung beispielsweise durch den Windows Media Player sowie durch Hardware-Abspielgeräte, die eigenständig arbeiten.

Zylinderwelle – Line Array

Bekannt ist die Zylinderwelle auch als “LineArray”. Diese Namen sind der Begriff für einen physikalischen Vorgang. Für diesen ist das vertikale Abstrahlverhalten von Bedeutung.

Bei normalen Lautsprechern erfolgt eine vertikale sowie eine horizontale Öffnung und somit eine Vergrößerung der Fläche. Dabei kann sich die Fläche mit der Verdoppelung der Entfernung quadrieren. Die Bilder in der Schallausbreitung sind dabei in der horizontalen Blau und in der vertikalen Rot.

In der horizontalen öffnet sich die Schallausbreitung bei der Zylinderwelle, während in der vertikalen die Anfangshöhe des so genannten Beams bestehen bleibt.

Regallautsprecher (depositphotos.com)

Regallautsprecher

Videoausgang